Inhaltsverzeichnis
Eine Website ist ein wesentlicher Bestandteil jedes Unternehmens oder Projekts. WordPress ist eine beliebte Plattform, mit der Sie schnell und einfach Ihre eigene Website erstellen und hosten können. Dieser Artikel enthält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihre WordPress-Site online stellen können. Wir behandeln, wie Sie Hosting finden, WordPress installieren, grundlegende Einstellungen konfigurieren und sicherstellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert. Mit dieser Anleitung können auch Anfänger ihre neue Website im Handumdrehen live schalten!
Was ist WordPress?
WordPress ist ein beliebter Website-Builder und ein Content-Management-System, das über 40 % aller Websites im Internet betreibt. Es ist eine kostenlose Open-Source-Software, mit der Benutzer Websites über eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche erstellen und verwalten können. WordPress kann verwendet werden, um jede Art von Website zu erstellen, von Blogs bis hin zu E-Commerce-Websites, Portfolios und mehr.
Um eine WordPress-Site online zu stellen, müssen Sie einen Domainnamen und einen Hosting-Plan von einem Webhosting-Anbieter erwerben. Sobald Sie diese eingerichtet haben, können Sie WordPress mithilfe der Ein-Klick-Installationsfunktion, die von den meisten Webhosts bereitgestellt wird, auf Ihrem Hosting-Konto installieren. Nach der Installation von WordPress können Sie das Design Ihrer Website mithilfe von Designs anpassen und Funktionen mit Plugins hinzufügen.
Um Ihre WordPress-Seite für Suchmaschinen wie Google zu optimieren, können Sie SEO-Plugins wie Yoast SEO oder All in One SEO Pack verwenden. Darüber hinaus sind mehrere Sicherheits-Plugins verfügbar, mit denen Sie Ihre Website vor Hacking-Versuchen und Malware-Infektionen schützen können. Wenn diese Schritte abgeschlossen sind, sollte Ihre WordPress-Site bereit sein, im Internet live zu gehen!
Schritt 1: Registrierung des Domainnamens
Der erste Schritt, um Ihre WordPress-Site online zu stellen, ist die Registrierung eines Domainnamens. Dies ist die Webadresse, die die Leute verwenden werden, um auf Ihre Website zuzugreifen, daher ist es wichtig, eine einprägsame und leicht zu buchstabierende Adresse zu wählen. Sie können einen Domainnamen von einer Vielzahl von Anbietern erwerben, darunter GoDaddy oder Namecheap.
Nachdem Sie sich für einen Domainnamen entschieden haben, müssen Sie den Registrierungsprozess abschließen, indem Sie einige persönliche Informationen und Zahlungsdetails angeben. Die meisten Registrare bieten unterschiedliche Preisstufen an, je nachdem, wie lange Sie Ihre Domain registrieren möchten – normalerweise ein Jahr, zwei Jahre oder länger.
Denken Sie bei der Wahl Ihres Domainnamens daran, dass er den Inhalt und Zweck Ihrer Website widerspiegeln sollte. Vermeiden Sie die Verwendung von markenrechtlich geschützten Namen oder Ausdrücken, die möglicherweise später zu rechtlichen Problemen führen könnten. Sobald Sie Ihren Domainnamen registriert haben, können Sie mit der Einrichtung des Hostings für Ihre WordPress-Site fortfahren – aber das behandeln wir in unserer nächsten Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Schritt 2: Hosting-Setup
Nachdem Sie Ihren Domainnamen ausgewählt haben, besteht der nächste Schritt beim Online-Stellen Ihrer WordPress-Site darin, das Hosting einzurichten. Hosting stellt den notwendigen Speicherplatz für die Dateien Ihrer Website bereit und macht sie im Internet zugänglich. Es stehen zahlreiche Hosting-Anbieter zur Verfügung, von denen jeder seine eigenen Preise und Funktionen hat.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters Faktoren wie Betriebszeitzuverlässigkeit, Verfügbarkeit des Kundensupports, Servergeschwindigkeit und Sicherheitsmaßnahmen. Suchen Sie außerdem nach Anbietern, die eine einfache Installation von WordPress oder eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Verwaltung Ihrer Website anbieten.
Nachdem Sie einen Hosting-Anbieter und Plan ausgewählt haben, der Ihren Anforderungen entspricht, folgen Sie dessen Anweisungen, um Ihr Konto einzurichten und es mit Ihrem Domainnamen zu verbinden. Dies beinhaltet in der Regel die Aktualisierung der DNS-Einstellungen bei dem Registrar, bei dem Sie Ihren Domainnamen erworben haben. Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, sollten Sie bereit sein, mit der Installation von WordPress und dem Entwerfen Ihrer Website fortzufahren.
Schritt 3: WordPress installieren
Sobald Sie sich für einen Hosting-Service angemeldet und Ihren Domainnamen registriert haben, ist es an der Zeit, WordPress zu installieren. Die gute Nachricht ist, dass die meisten Hosting-Anbieter die Ein-Klick-Installation von WordPress anbieten, was den Prozess sehr einfach macht. Sie müssen sich lediglich bei Ihrem Hosting-Konto anmelden, zur Systemsteuerung navigieren, die Option zum Installieren von WordPress finden und den Anweisungen folgen.
Alternativ, wenn Sie es vorziehen, WordPress manuell zu installieren oder wenn Ihr Host keine Ein-Klick-Installation anbietet, können Sie die neueste Version von WordPress von seiner offiziellen Website herunterladen. Nach dem Herunterladen müssen Sie es über eine FTP-Software (File Transfer Protocol) wie FileZilla hochladen. Erstellen Sie nach dem Hochladen eine neue Datenbank auf Ihrem Server und verbinden Sie sie mit WordPress, indem Sie die Konfigurationsdatei bearbeiten.
Unabhängig davon, welche Methode Sie für die Installation von WordPress wählen, stellen Sie sicher, dass Sie alle Anweisungen sorgfältig befolgen und alles noch einmal überprüfen, bevor Sie fortfahren. Eine erfolgreiche Installation ermöglicht es Ihnen, Ihre Website im Handumdrehen mit Themen und Plugins anzupassen!
Schritt 4: WordPress-Einstellungen konfigurieren
Sobald Sie WordPress auf Ihrer Website installiert haben, ist es an der Zeit, die Einstellungen zu konfigurieren. Das erste, was Sie tun sollten, ist, die Permalink-Struktur Ihrer Website zu ändern. Permalinks sind dauerhafte Links, die einzelne Blogbeiträge und Seiten einer Website kennzeichnen und bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) helfen. Um Permalinks zu ändern, gehen Sie im WordPress-Dashboard zu „Einstellungen“ > „Permalinks“.
Als nächstes sollten Sie Ihren Seitentitel und Ihren Slogan unter der Option „Allgemeine Einstellungen“ einrichten. Dies wird in den Suchergebnissen angezeigt und hilft auch bei der Suchmaschinenoptimierung. Sie können auch auswählen, wie Daten auf Ihrer Website angezeigt werden, und eine Standardkategorie für neue Beiträge einrichten.
Es ist wichtig, auch die Diskussionseinstellungen zu konfigurieren, die Kommentare zu Ihren Beiträgen steuern. Standardmäßig erlaubt WordPress jedem, Ihre Beiträge ohne Moderation zu kommentieren, aber Sie können wählen, ob Sie vor der Veröffentlichung von Kommentaren eine Genehmigung verlangen oder sie sogar ganz deaktivieren möchten. Vergessen Sie schließlich nicht, grundlegende Benutzerkonten mit geeigneten Rollen wie Administrator oder Editor einzurichten, damit mehrere Personen Ihre Website effektiv verwalten können.
Schritt 5: Theme- und Plugin-Installation
Nach dem Einrichten einer WordPress-Site ist der nächste Schritt die Installation von Themes und Plugins. Themes sind vorgefertigte Vorlagen, die das Erscheinungsbild Ihrer Website bestimmen, während Plugins Software-Add-ons sind, die ihre Funktionalität verbessern. Die Installation des richtigen Designs und Plugins kann Ihre Website attraktiver, benutzerfreundlicher und ansprechender machen.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Designs für Ihre Website Faktoren wie Layout, Farbschema, Reaktionsfähigkeit auf verschiedenen Geräten und Anpassungsoptionen. Es gibt Tausende von kostenlosen und Premium-Designs, die online verfügbar sind. Sie können sie direkt aus dem WordPress-Repository installieren oder manuell hochladen, wenn Sie sie woanders heruntergeladen haben.
Plugins bieten unter anderem zusätzliche Funktionen wie Kontaktformulare, Schaltflächen zum Teilen in sozialen Medien, Tools zur Suchmaschinenoptimierung und Sicherheitsmaßnahmen. Die Installation zu vieler Plugins kann die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website verlangsamen. Wählen Sie daher nur die wesentlichen aus, um Ihr Dashboard nicht zu überladen. Mit nur wenigen Klicks im WordPress-Dashboard können Sie sowohl neue Themes als auch Plugins für eine bessere Funktionalität auf Ihrer Website installieren.
Schritt 6: Inhaltserstellung
Nachdem Sie nun das Thema Ihrer Website ausgewählt, die Domain und das Hosting eingerichtet, WordPress installiert, Ihre Website-Einstellungen angepasst und wichtige Plugins auf Ihrer Website installiert haben, ist es an der Zeit, Inhalte zu erstellen. Die Erstellung von Inhalten ist einer der wichtigsten Schritte beim Aufbau einer erfolgreichen Website. Hier erstellen Sie Material, das Besucher auf Ihre Website lockt.
Um mit der Erstellung von Inhalten zu beginnen, ermitteln Sie, wer Ihre Zielgruppe ist und wonach sie auf Ihrer Website suchen. Recherchieren Sie Schlüsselwörter, die für die Themen relevant sind, über die Sie schreiben möchten, und fügen Sie sie in Ihre Artikel oder Blog-Posts ein. Schreiben Sie qualitativ hochwertige und ansprechende Artikel, die Ihren Lesern einen Mehrwert bieten.
Das Erstellen verschiedener Arten von Inhalten wie Videos, Infografiken, Podcasts oder Webinare kann auch dazu beitragen, die Art der auf Ihrer Website verfügbaren Medien zu diversifizieren. Denken Sie daran, dass konsistentes Posten der Schlüssel zum Erstellen einer Online-Präsenz ist. Stellen Sie daher sicher, dass Sie einen regelmäßigen Veröffentlichungszeitplan für alle Arten von Inhalten erstellen, die für Ihre Webseite erstellt werden.
Fazit: Erfolgreicher Site-Launch
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der erfolgreiche Start einer WordPress-Site sorgfältige Aufmerksamkeit für Details und die Einhaltung einer Schritt-für-Schritt-Anleitung erfordert. Wenn Sie diesen Leitfaden befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Website funktional, optisch ansprechend und für Ihre Zielgruppe zugänglich ist. Zu den wichtigsten zu berücksichtigenden Faktoren gehören die Auswahl eines zuverlässigen Webhosting-Dienstes, die Auswahl eines geeigneten Designs oder einer Designvorlage, die Anpassung Ihrer Website mit Plugins und Widgets und die Optimierung für Suchmaschinen.
Darüber hinaus ist es wichtig, gründliche Tests durchzuführen, bevor Sie Ihre Website starten. Dazu gehört die Überprüfung auf fehlerhafte Links, die Sicherstellung, dass alle Seiten korrekt geladen werden, und die Überprüfung, ob alle Formulare oder Funktionen wie vorgesehen funktionieren. Es kann auch von Vorteil sein, Feedback von Betatestern oder Fokusgruppen einzuholen, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.
Insgesamt können Sie, indem Sie diese Schritte befolgen und sich die Zeit nehmen, Ihre WordPress-Site ordnungsgemäß auf den Start vorzubereiten, die Erfolgswahrscheinlichkeit beim Erreichen der beabsichtigten Ziele erhöhen.