Die optimale Ladezeit deiner Website
Du besitzt eine eigene Homepage, du bist bereits über die Planungs- und Konzeptionsphase hinaus und deine Website steht so weit auf festen Beinen und präsentiert sich der Öffentlichkeit in bestem Gewand und hoffentlich einwandfreier Manier.
Nun fragst du dich, wie es mit deinem Webauftritt weiter gehen soll. Worauf solltest du achten? Was sind die weiteren Kriterien, die mehr oder weniger schlagkräftig über Erfolg und Misserfolg für dein Business, für dein Anliegen, für deine Ideen ausschlaggebend sind?
was erwartet sich ein Besucher von deiner Website?
Versetze dich in die Situation deines Kunden, beziehungsweise desjenigen, der sich für dein Produkt oder deine Lösung eines Problems interessiert. Stelle dir vor, was diese Person am meisten respektive am wenigsten von deiner Homepage haben möchte. Natürlich ist sie an der Lösung ihres Problems interessiert. Aber – vor allem – will diese Person eine schnelle Lösung ihres Problems. Das ist in einer Gesellschaft, in der nur die Wenigsten lange Zeit für die Beantwortung ihrer Fragen haben, von geradezu essenzieller Wichtigkeit.
In diesem Sinne solltest du tunlichst darauf achten, deine Website in einem Zustand zu halten, indem ihre Besucher keinen langen Wartezeiten ausgesetzt sind. In jeder Phase der Arbeit an deiner Homepage musst du auf eine Optimierung der Ladezeit bedacht sein.
So kannst du die Website Ladezeit verringern
Wie kannst du also die Ladezeit Webseite verbessern?
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, ein verbessertes Erlebnis zu erreichen. Zum Einen gibt es für die diversen CMS-Systeme (wie Typo 3 oder WordPress, um nur zwei Vertreter zu nennen) ein gutes Angebot von vielfältigen Plugins, die die CSS und Javascript Codes deiner Website automatisch verbessern.
Viel wichtiger (und letzten Endes auch effektiver) ist es, manuell und völlig eigenständig schon beim Erstellen deines Contents darauf zu achten, dass die Ladezeiten deiner Website so kurz und schnell wie möglich gehalten werden.
Wie du Bilder für deine Website optimierst
Diesen Vorsatz kannst du vor allem im Bereich der in deiner Seite
verwendeten Bilder äußerst gut umsetzen. Denn, vorausgesetzt du möchtest
mit deiner Homepage wirklich einen breitgefächerten Siegeszug auf
verschiedensten Ebenen antreten, wird deine Seite (oder dein Blog) nicht
nur aus Text bestehen. Du wirst selbstverständlich auch eine ganze
Menge Bilder oder Diagramme implementieren.
Vor allem Fotomaterial kann unkomprimiert mehrere Megabyte pro Datei groß
sein. Auch im JPG-Format. Was sich im ersten Moment nicht viel anhören
mag, kann sich in Summe aber fatal auf deine Website auswirken. Denn bei
jedem Ansurfen deiner Homepage oder deines Blogs muss die Seite vom
Server auf den Rechner des Besuchers geladen werden. Und je mehr
Bildmaterial du verwendest, desto länger dauert es, dieses aus dem
Internet downzuloaden. Das ist so weit einigermaßen verständlich und
nachvollziehbar, oder? Und genau deshalb solltest du Bilder komprimieren.
Jedes zusätzlich Kilobyte, das beim Anklicken einer Seite auf den Rechner
gezogen werden muss, verlangsamt den Aufbau der Website. Um die Ladezeit
zu optimieren, solltest du deshalb vorsorglich die nötigen Schritte
einleiten.
In diesem konkreten Fall heißt das: Stelle nicht die originalen und überdimensionierten Dateien deines Bildmaterials online. Stattdessen solltest du diese im Vorfeld verkleinern und komprimieren, sodass sie anstatt mehreren Megabytes nur noch ein paar hundert Kilobyte umfassen.
Dies erreichst du mit bestimmten Hilfsprogrammen. Auf einem Windows Rechner greift dir dabei beispielsweise das On Board Tool Paint 3D hilfreich unter die Arme. Du musst nichts weiter tun, als Größe und Auflösung deiner Fotos und Bilder prozentual anzupassen und schon erhältst du Material in schön kompaktem Format. So lädt deine Seite in wenigen Sekunden und die User Experience verbessert sich.
Mach dir dabei nicht allzu große Gedanken darüber, dass die Bilder durch die Verkleinerung schlechter aussehen. Vergiss nicht, dass wir in einer Ära leben, in der Homepages und ähnliche Webauftritte zu einem nicht verachtenden Anteil via Mobilgeräte wie Smartphones aufgerufen und konsumiert werden. Da fällt ein nicht hochauflösendes Foto nicht weiter ins Gewicht.
Selbstverständlich gibt es auch Plugins, die die Bildqualität deiner Webinhalte auch automatisiert anpassen und korrigieren. Du brauchst nur die Googlesuche zu bemühen und schon stößt du auf ein reichhaltiges Angebot einschlägiger Software.
Die Ladezeit von Sitebuff
Zusammenfassung – So erreichst du optimale Ladezeiten auf deiner Website
Wenn du deine Website nicht auf optimale Ladezeiten einstellst, wirst du keine zufriedenstellende Conversion Rate erreichen. Das heißt, du bindest deine Besucher nicht an dein Angebot.
Um möglichst kurze Ladezeiten zu erreichen, hast du mehrere verschieden Möglichkeiten: Leere dein Browser Caching, passe dein Bildmaterial an und optimiere Javascript und CSS. Im Backend deines CMS findest du eine mannigfaltige Palette an Plugins, die dir dabei behilflich sein werden. So stellst du dem User eine Website zur Verfügung, an der er seine Freude haben wird. Du musst nur verstehen, wie das Web funktioniert.
Teste deine Seite gerne auch mit dem Tool Google Pagespeed Insights, um aussagekräftige Statistiken die Performance betreffend zu erhalten. So kannst du die WordPress Ladezeit optimieren.
